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Aureus des Claudius - römische Münzen Replik

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Produktnummer: 3209


Aureus des Claudius

Vorderseite: Porträt des Claudius mit Lorbeerkranz und der Umschrift TI(berius) CLAVD(ius) CAESAR AVG(ustus) P(ontifex) M(aximus) TR(ibunicia) P(otestate) VI IMP(erator) XI. Übersetzung: Tiberius Claudius (Name) Caesar Augustus (Kaisertitel), Pontifex Maximus (Höchstes Priesteramt), zum sechsten Male Träger der Amtsgewalt eines Volkstribunen, zum 11. Mal Imperator (oberster Feldherr).

Die Rückseite
zeigt einen Triumphbogen, bekrönt mit einer Reiterstatue zwischen zwei Trophäen. Die Inschrift auf dem Architrav DE BRITANN(is) "(Sieg) über die Britannier" zeigt, dass diese Münze anlässlich der Siegesfeiern nach Claudius’ Eroberung Britanniens herausgegeben wurde. Replik aus Zinnlegierung mit Goldauflage.

Material: Zinnlegierung mit Patinierung.

Alle Münzrepliken wurden von Originalen abgeformt. Sie sind einzeln oder in verschiedenen Sets erhältlich.

Überlieferte Preise für das 1. und 2. Jahrhundert
1 Aureus = 25 Denarii,
1 Denarius = 25 Sestertii,
1 Sestertius = 2 Dupondii,
1 Dupondius = 2 Ass.
Ein Schwein kostet 75 Denarii

Produktinformationen "Aureus des Claudius - römische Münzen Replik"

„Pecunia non olet!“ - Geld stinkt nicht

Kaiser Vespasian hatte von seinem Vorgänger Nero einen Staat übernommen, der beinahe bankrott war.

Vespasian sanierte die öffentlichen Haushalte mit großem Erfolg. Sein Einfallsreichtum bei der Vermehrung der Staatseinnahmen war groß. Er führte unter anderem ein Steuer für öffentliche Latrinen ein. Als sein Sohn Titus dagegen Einspruch erhob, hielt er ihm einige Münzen aus den Steuereinnahmen unter die Nase und fragte, ob dieser Geruch ihn störe. Titus musste einräumen, dass das Geld nicht stank: Pecunia non olet.

Die Redewendung hat sich bis heute gehalten, um den Besitz von Geld aus zweifelhaften Einnahmequellen zu rechtfertigen. Die öffentlichen Toiletten in Paris heißen noch heute „Vespasienne“. Auch in Italien werden die öffentlichen Toiletten „Vespasiani“ genannt.