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Aureus des Domitian - römische Münzen Replik

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Produktnummer: 3201


Aureus des Domitian

Die Münze ließ Kaiser Vespasian für seinen Sohn Domitian prägen.

Die Vorderseite zeigt den Kopf des Domitian mit Lorbeerkranz, dazu die Umschrift CAESAR AVG(usti) F(ilius) – DOMITIANVS. Übersetzung: “Caesar Domitian, Sohn des Augustus (Vespasian)”.

Auf der Rückseite ist ein Füllhorn (cornucopiae) mit der Umschrift COS – IIII (= viertes Konsulat des Domitian) abgebildet. Das Füllhorn symbolisiert Reichtum und Wohlstand, den das Kaiserhaus garantiert.

76 n. Chr. in Rom geprägt
Material: Zinnlegierung mit Goldauflage.

Alle Münzrepliken wurden von Originalen abgeformt. Sie sind einzeln oder in verschiedenen Sets erhältlich.

Überlieferte Preise für das 1. und 2. Jahrhundert
1 Aureus = 25 Denarii,
1 Denarius = 25 Sestertii,
1 Sestertius = 2 Dupondii,
1 Dupondius = 2 Ass.
Ein Schwein kostet 75 Denarii

Produktinformationen "Aureus des Domitian - römische Münzen Replik"

„Pecunia non olet!“ - Geld stinkt nicht

Kaiser Vespasian hatte von seinem Vorgänger Nero einen Staat übernommen, der beinahe bankrott war.

Vespasian sanierte die öffentlichen Haushalte mit großem Erfolg. Sein Einfallsreichtum bei der Vermehrung der Staatseinnahmen war groß. Er führte unter anderem ein Steuer für öffentliche Latrinen ein. Als sein Sohn Titus dagegen Einspruch erhob, hielt er ihm einige Münzen aus den Steuereinnahmen unter die Nase und fragte, ob dieser Geruch ihn störe. Titus musste einräumen, dass das Geld nicht stank: Pecunia non olet.

Die Redewendung hat sich bis heute gehalten, um den Besitz von Geld aus
 zweifelhaften Einnahmequellen zu rechtfertigen. Die öffentlichen Toiletten in Paris heißen noch heute „Vespasienne“. Auch in Italien werden die öffentlichen Toiletten „Vespasiani“ genannt.