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Denarius des Titus - römische Münzen Replik

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Produktnummer: 3202


Denarius des Titus

Die Münze ließ Kaiser Vespasian für seinen Sohn Titus prägen.

Vorderseite: Kopf des Titus mit einem Lorbeerkranz, dazu die Umschrift TI(tus) CAESAR IMP(erator) VESPASIANVS. Übersetzung: Titus Vespasian (Name), Caesar Imperator (Titulatur des designierten Nachfolgers des Kaisers).

Rückseite
: ein Adler, der auf einem Cippus (viereckige Säule) steht. Die Umschrift lautet COS V, also Konsul zum fünften Mal. Der Adler könnte ein Symbol für die Überbringung der Macht auf den zukünftigen Herrscher sein.

76 n. Chr. in Rom geprägt

Material: Zinnlegierung mit Patinierung.

Alle Münzrepliken wurden von Originalen abgeformt. Sie sind einzeln oder in verschiedenen Sets erhältlich.

Überlieferte Preise für das 1. und 2. Jahrhundert
1 Aureus = 25 Denarii,
1 Denarius = 25 Sestertii,
1 Sestertius = 2 Dupondii,
1 Dupondius = 2 Ass.
Ein Schwein kostet 75 Denarii

Produktinformationen "Denarius des Titus - römische Münzen Replik"

„Pecunia non olet!“ - Geld stinkt nicht

Kaiser Vespasian hatte von seinem Vorgänger Nero einen Staat übernommen, der beinahe bankrott war.

Vespasian sanierte die öffentlichen Haushalte mit großem Erfolg. Sein Einfallsreichtum bei der Vermehrung der Staatseinnahmen war groß. Er führte unter anderem ein Steuer für öffentliche Latrinen ein. Als sein Sohn Titus dagegen Einspruch erhob, hielt er ihm einige Münzen aus den Steuereinnahmen unter die Nase und fragte, ob dieser Geruch ihn störe. Titus musste einräumen, dass das Geld nicht stank: Pecunia non olet.

Die Redewendung hat sich bis heute gehalten, um den Besitz von Geld aus zweifelhaften Einnahmequellen zu rechtfertigen. Die öffentlichen Toiletten in Paris heißen noch heute „Vespasienne“. Auch in Italien werden die öffentlichen Toiletten „Vespasiani“ genannt.