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Dupondius des Nero - römische Münzen Replik

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Produktnummer: 3207


Dupondius des Nero

Vorderseite: Kopf des Nero mit Strahlenkrone, dazu die Umschrift NERO CLAVD(ius) CAESAR AVG(ustus) GER(manicus) P(ontifex) M(aximus) TR(ibunicia) P(otestate) IMP(erator) P(ater) P(atriae) Übersetzung: Nero Claudius (sein Name), Caesar Augustus (Kaisertitel), Germanicus (Bezwinger der Germanen), Pontifex Maximus (oberster Priester), Träger der Amtsgewalt eines Volkstribunen, Imperator (oberster Feldherr), Vater des Vaterlandes (Ehrentitel). Die Strahlenkrone des Nero weist auf den doppelten Wert des As (2 x As = Dupondius) hin.

Rückseite:
Behelmte Göttin Roma, auf einem Panzer sitzend, in der rechten Hand Victoria (Siegesgöttin) haltend, die Linke auf einen Schild gestützt, hinter ihr ein weiterer Schild. Umschrift ROMA und S C (Senatus Consulto, auf Senatsbeschluss geprägte Münze).

Geprägt 65 n. Chr. in Rom

Material: Zinnlegierung mit Patinierung.

Alle Münzrepliken wurden von Originalen abgeformt. Sie sind einzeln oder in verschiedenen Sets erhältlich.

Überlieferte Preise für das 1. und 2. Jahrhundert
1 Aureus = 25 Denarii,
1 Denarius = 25 Sestertii,
1 Sestertius = 2 Dupondii,
1 Dupondius = 2 Ass.
Ein Schwein kostet 75 Denarii

Produktinformationen "Dupondius des Nero - römische Münzen Replik"

„Pecunia non olet!“ - Geld stinkt nicht

Kaiser Vespasian hatte von seinem Vorgänger Nero einen Staat übernommen, der beinahe bankrott war.

Vespasian sanierte die öffentlichen Haushalte mit großem Erfolg. Sein Einfallsreichtum bei der Vermehrung der Staatseinnahmen war groß. Er führte unter anderem ein Steuer für öffentliche Latrinen ein. Als sein Sohn Titus dagegen Einspruch erhob, hielt er ihm einige Münzen aus den Steuereinnahmen unter die Nase und fragte, ob dieser Geruch ihn störe. Titus musste einräumen, dass das Geld nicht stank: Pecunia non olet.

Die Redewendung hat sich bis heute gehalten, um den Besitz von Geld aus zweifelhaften Einnahmequellen zu rechtfertigen. Die öffentlichen Toiletten in Paris heißen noch heute „Vespasienne“. Auch in Italien werden die öffentlichen Toiletten „Vespasiani“ genannt.