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Sestertius des Nero - römische Münzen Replik

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Produktnummer: 3206


Sestertius des Nero

Vorderseite: Kopf des Nero mit Lorbeerkranz nach links blickend, um den Kopf laufend die Beischrift: NERO CLAVD(ius) CAESAR AVG(ustus) GER(manicus) P(ontifex) M(aximus) TR(ibunicia) P(otestate) IMP(erator) P(ater) P(atriae).
Übersetzung (und Erläuterung): Nero Claudius (sein Name), Caesar Augustus (Kaisertitel), Germanicus (Bezwinger der Germanen), Pontifex Maximus (oberster Priester), Träger der Amtsgewalt eines Volkstribunen, Imperator (oberster Feldherr), Vater des Vaterlands (Ehrentitel).

Rückseite
: Nero im Panzer nach rechts reitend, hinter ihm ein Soldat. Beiderseits der Reiter S – C (Senatus Consultum, auf Senatsbeschluss geprägte Münze), unter ihnen die Beischrift DECURSIO (Militärparade).
Der Kaiser zeigt sich hier gemeinsam mit seinem Soldaten beim Training oder einer Parade und will damit seine Rolle als Oberbefehlshaber des Militärs und gleichzeitig seine körperlichen bzw. soldatischen Fähigkeiten betonen.

Geprägt in Lugdunum (Lyon, Frankreich), um 65 n. Chr

Material: Original aus Bronze; Kopie aus Zinnlegierung mit Patinierung.

Alle Münzrepliken wurden von Originalen abgeformt. Sie sind einzeln oder in verschiedenen Sets erhältlich.

Überlieferte Preise für das 1. und 2. Jahrhundert
1 Aureus = 25 Denarii,
1 Denarius = 25 Sestertii,
1 Sestertius = 2 Dupondii,
1 Dupondius = 2 Ass.
Ein Schwein kostet 75 Denarii

Produktinformationen "Sestertius des Nero - römische Münzen Replik"

„Pecunia non olet!“ - Geld stinkt nicht

Kaiser Vespasian hatte von seinem Vorgänger Nero einen Staat übernommen, der beinahe bankrott war.

Vespasian sanierte die öffentlichen Haushalte mit großem Erfolg. Sein Einfallsreichtum bei der Vermehrung der Staatseinnahmen war groß. Er führte unter anderem ein Steuer für öffentliche Latrinen ein. Als sein Sohn Titus dagegen Einspruch erhob, hielt er ihm einige Münzen aus den Steuereinnahmen unter die Nase und fragte, ob dieser Geruch ihn störe. Titus musste einräumen, dass das Geld nicht stank: Pecunia non olet.

Die Redewendung hat sich bis heute gehalten, um den Besitz von Geld aus zweifelhaften Einnahmequellen zu rechtfertigen. Die öffentlichen Toiletten in Paris heißen noch heute „Vespasienne“. Auch in Italien werden die öffentlichen Toiletten „Vespasiani“ genannt.