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Die römische Schreibtafel

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Produktnummer: 3301

Römische Wachstäfelchen mit Metallgriffel 7cm x 12cm

Bei der römischen Schreibtafel handelt es sich um zwei mit Wachs überzogene Holztafeln. In den schwarz gefärbten Wachs ritzte man mit Hilfe eines spitzen Griffels (Stylus) aus Metall oder Knochen die Schrift ein. Wollte man das geschriebene wieder löschen, so wurde das Wachs mit der spatenförmigen Oberseite des Griffels wieder geglättet. Auf solchen Schreibtäfelchen schrieben die Römer vor ungefähr 2000 Jahren Briefe, Mitteilungen oder Rechnungen. Ähnliche Täfelchen fand man bei Ausgrabungen in Aalen, Raingau, Heidenheim, Welzheim und an vielen anderen Stellen des Limes.

Ein Produkt der Samariterstiftung.
Produktinformationen "Die römische Schreibtafel"
Interessant:
Im Jahre 1875 gelang den Ausgräbern in Pompeji ein sehenserregender Fund: In einem Haus der Via Stabian stiessen sie auf mehr als 150 hölzerne, einst mit Wachs überzogene Täfelchen (tabula ceratae), die zur Buchhaltung des Bankiers L. Caecillius Luncundus gehörten. Es war weniger der Beschreibstoff selbst, als die Fülle der Tafeln und ihr Informationsgehalt hinsichtlich der Transaktionen des Bankiers, die das Sensationelle der Entdeckung ausmachten.

Für derartige Abrechnungen und Quittungen, aber auch für andere Textsorten des Alltags wie – Briefe, Protokolle, Notizen, Mitteilungen und Übungen im Schulunterricht griff man meist zu hölzernen Tafeln in verschiedenen Formen, auf deren häufig geweisster – Oberfläche, man zunächst mit Tinte schrieb.

Sie wurden rasch durch die besser „recyclebare“ Wachstafel abgelöst. In den rot gefärbten Wachs ritzte man mit Hilfe eines spitzen Griffels aus Metall oder Knochen die Schrift ein. Wollte man das geschriebene wieder löschen, so wurde das Wachs mit der spatelförmigen Oberseite des Griffels wieder geglättet.