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Klassensatz Papyrus und Binsen

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Produktnummer: 2637


Mit Binsen schreiben wie die alten Ägypter!


Ein historisch authentisches Material.
Welches das alte Ägypten auferstehen lassen.
Mit der Hieroglyphen-Tabelle Namen schreiben

Inhalt:
30 Binsen, 30 cm
30 Papyrus 10 x 20 cm
Ausführliche Beschreibung
Hieroglyphen-Tabelle


PGI-Papyrus
aus handgelegtem Papyrus, hergestellt in Ägypten
fairer Handel bei kontrolliertem Anbau
mit Stiften und Wasserfarben bemalbar

Anspruch: Leicht
Produktinformationen "Klassensatz Papyrus und Binsen"

Geschichte

Nahezu gleichzeitig mit den ältesten Schriften in Mesopotamien und in Vorderasien entstand etwa um 3000 v.Chr. in Ägypten die Hieroglyphenschrift. Mit dem Entstehen des Zentralstaates entstand die Notwendigkeit, Vorgänge in Verwaltung und Wirtschaft durch schriftliche Aufzeichnungen festhalten zu können. Damit bildete sich zwangsläufig auch der Beruf des Schreibers heraus, welcher für die ordnungsgemäße Fortführung der staatlichen Belange und damit für den Erhalt des Staates und seiner Verwaltung entscheidend war. Dieser Beruf eröffnete den Zugang zu wichtigen Positionen in Verwaltung und Wirtschaft.

Ausbildung

Die Schüler stammten aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten und traten im Alter von fünf bis zehn Jahren ihre Ausbildung an. Entsprechend den Anforderungen aus Verwaltung und Wirtschaft umfasst die Ausbildung der Schreiber in erster Linie die Kenntnisse der Schrift. Darüber hinaus besaßen sie Spezialkenntnisse, die für das Wirtschaftsleben notwendig waren, wie für das Verfassen von Schriftstücken und Verträgen. Auch die Grundregeln der Mathematik sowie das Berechnen von Flächen und Volumina gehörte dazu. Im Alten Reich war die Ausbildung der Schreiber in der Weise organisiert, dass ein oder mehrere Schüler zu einem Schreiber in die Lehre gingen und so diesen Beruf erlernten. Oft ergriffen Kinder von Schreibern wiederum diesen Beruf. Durch die verschiedenen Zeiten benötigten neben der Staatsverwaltung immer mehr auch die Tempel- und Militärverwaltung ausgebildete Schreiber.

Für begabte Schreiber kam auch eine Weiterbildung zum Dolmetscher infrage. So gab es zur Zeit Amenophis III. und unter Echnaton auch Schreiber, die den internationalen Schriftverkehr in Keilschrift abfassen konnten. Für ein schnelles Schreiben eignete sich die Hieroglyphenschrift nicht, sodass parallel zu ihr die hieratische Kursivschrift verwendet wurde. Das Lernen geschah durch Niederschreiben und wiederholtes Aufsagen beziehungsweise Abfragen. Die Schulung des Gedächtnisses war in einer Welt des sehr begrenzten Festhaltens das einzige Mittel, um später im Berufsleben alle wichtigen Informationen schnell verfügbar zu haben.

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