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Papyrus Klein-Formate - Die Musikantinnen

1,40 €

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Produktnummer: 2309


Naturpapyrus mit Umriss-Motiv - Naturrand - ca. 13 × 18 cm

Diese Grösse eignet sich ausgezeichnet für den Unterricht.

Zum Bemalen:
12 Doppelfaserstift - Artikel Nr. 2701
Temperafarben 6er Set - Artikel Nr. 2711
Temperafarben 14er Set - Artikel Nr. 2712
Pinsel-Set 6 Stück - Artikel Nr. 2713
Mischpalette - Artikel Nr. 2714

PGI Papyrus
aus handgelegtem Papyrus, hergestellt in Ägypten
Siebdruck-Motiv, natürlicher Rand
mit Stiften und Wasserfarben bemalbar

Anspruch: Leicht
Dauer: 0,5 Stunde
Produktinformationen "Papyrus Klein-Formate - Die Musikantinnen"

Die Musikantinnen
Als Kapelle für ein Gastmahl spielt eine Gruppe junger Mädchen zur Unterhaltung der Gäste. Komposition und Vorführung von Musik und Tanz waren im alten Ägypten eine angesehene Kunstform. Die Musikantinnen benutzen eine Doppeloboe, eine Laute und eine Harfe.


Die Musikkultur des alten Ägypten zeichnete sich durch eine außerordentlich lange, relativ kontinuierliche und stabile Tradition aus. Einerseits diente die Musik religiös, feierlichen Ritualen, andererseits auch den alltäglichen Vergnügungen.


Das Instrumentarium war vielfältig und reichhaltig. Im Lauf der Jahrhunderte entwickelte es sich kontinuierlich und wurde durch Importe aus fremden Ländern bereichert. Händeklatschen und das Geklapper der elfenbeinernen Schlagstäbe begleiten schon im Alten Reich die Tänzer, besonders wenn es sich um akrobatische Darstellungen handelt.


Die ruhigen Tanzfiguren dagegen, mehr geschritten als gesprungen, werden gewöhnlich von größeren Instrumental-Ensembles begleitet. Die setzen sich aus einer oder mehreren mundlochlosen und halbseitlich gespielten Längsflöten, sowie einem oder mehreren Harfenisten zusammen. Später kommt noch die Doppeloboe und die 5-7 saitige Laute mit sehr kleinem Resonanzkörper dazu.


Die Sänger, die immer sitzend dargestellt werden, halten in der Art der arabischen Tradition ihre linke Hand hinter das linke Ohr, während die rechte Hand häufig cheironomische Zeichen ausführt, sei es, um den Melodieablauf in die Luft zu zeichnen, sei es, um rhythmische Zeichen zu geben. Der Klang war durch die Verwendung einer „Stimmmaske“ mit scharfer Anspannung der Gesichtsmuskulatur eher nasal, scharf.