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Papyrus Lesezeichen - Tut Anch Amun

0,75 €

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Produktnummer: 2104


unbemaltes Lesezeichen 5 cm x 19 cm

Lesezeichen sind ein überaus preiswerter Einstieg in die Papyrusmalerei.
Eignet sich sehr gut für den Unterricht, Projektarbeiten oder als Geschenk.


Tutanchamuns Herrschaft war nichts Besonderes, doch im Tode trug er mehr zum Interesse am Alten Ägypten bei als jeder andere Pharao

Tipp:
12 Doppelfaserstifte – Artikel-Nr. 2701
Schutzhülle mit Schmuckband - Artikel-Nr. 2172

PGI-Lesezeichen
aus handgelegtem Papyrus, hergestellt in Ägypten
Siebdruck-Motiv, geschnittener Rand
mit Stiften und Wasserfarben bemalbar

Anspruch: Leicht
Dauer: 0,5 Stunde
Produktinformationen "Papyrus Lesezeichen - Tut Anch Amun"

Tut Anch Amun

Tutanchamuns Herrschaft war nichts Besonderes, doch im Tode trug er mehr zum Interesse am Alten Ägypten bei als jeder andere Pharao.


Wenn nicht sein prächtiges Grab entdeckt worden wäre, hätte der ägyptische Pharao Tutanchamun (ca. 1341 – 1323 v. Chr.) sicher nie eine derartige Berühmtheit erlangt. Die Herrschaft des jungen Königs war nicht sonderlich bemerkenswert. Als er im zarten Alter von neun Jahren den Thron bestieg, litt das Reich noch unter den chaotischen Zuständen, die im Zuge der Religions-Reformen seines Vaters Echnaton entstanden waren.


Der königlicher Berater Eje leitete den jungen Pharao an und erreichte, dass die Reformen Echnatons rückgängig gemacht wurden. Die Politik sowie die ursprünglichen Gottheiten samt ihren Tempeln fanden zu ihrem alten Glanz zurück.


Tutanchamuns plötzlicher Tod ist nach wie vor ein Mysterium, auch wenn sich zahlreiche Theorien darum ranken. Fiel er der Malaria zum Opfer? Starb er wegen eines Beinbruchs an Wundbrand? Wurde er von einem Streitwagen überfahren? Oder bei der Jagd von einem Flusspferd getötet? Was auch immer die Todesursache war – es scheint so, als wäre der König hastig beigesetzt und dann ebenso schnell wieder vergessen worden.


3.000 Jahre später: Im Jahr 1922 entdeckt der britische Archäologe Howard Carter Tutanchamuns Grab im Tal der Könige. Der Fund macht allerdings weniger ob der Mumie des Pharaos Schlagzeilen, sondern eher aufgrund der reichen Grabbeigaben, die Carter als „seltsames und wundervolles Durcheinander von außergewöhnlichen und wunderschönen Objekten“ bezeichnete.


Der wertvollste und mittlerweile vermutlich bekannteste Schatz war die Totenmaske des Königs, in der mehr als neun Kilogramm Gold verarbeitet wurden. Andere Grabbeigaben sollten sicherstellen, dass er auch im Nachleben stark, reich und wohlgenährt war, beispielsweise ein Umhang aus Leopardenfell, vier Spielbretter, sechs Streitwagen, 30 Weinkrüge und 46 Bögen. Carter verbrachte fast ein Jahrzehnt damit, die 5398 Grabbeigaben zu katalogisieren.